19. März 2019

Kurze Stellungnahme zur neusten antikommunistischen Attacke in Hamburg

Hier folgt eine kurze Stellungnahme des Revolutionären Kollektiv Hamburg zu einem Angriff auf vermeintliche RKHler bei einer spektrenübergreifenden Antirepressionsdemonstration in Hamburg durch antideutsche und/oder antikommunistische Schläger. Anders als bei dem feigen Angriff an Silvester, war das RKH auf dieser Demonstration gar nicht anwesend - getroffen haben die Täter in ihrem Wahn diesmal Mitglieder der Linksjugend Solid und andere Linke. Hier findet man die empörte Stellungnahme der Täter und eine erste Wortmeldung anderer Demonstrationsteilnehmer zur Attacke.

Rote Grüße nach Hamburg! Kopf & Fäuste bleiben oben!


Im folgenden nehmen wir kurz Stellung zu dem gestrigen Indymedia Artikel.
Auf die üblichen Denunzierungs Versuche werden wir jedoch nicht eingehen, weil diese nicht lächerlicher hätten sein könnten.

Dass Mitglieder vom RKH an der Demo für Politische Gefangenen am 16.03 teilgenommen hätten ist schlicht eine Lüge. Die Personen, die von den 8 Maskierten als RKH identifiziert wurden, sind und waren nie bei uns organisiert. Wir verurteilen jedoch diesen Feigen Angriff auf diese Aktivisten.


Bei der anderen Auseinandersetzung am 25.02 sind keinerlei Aggressionen von unserem Sympathisanten ausgegangen. Die zweite Person, die mit unser Genossen auf der Demo auftrat war und ist nicht bei uns organisiert. Diese haben lediglich - nachdem die zwei anderen Personen sie abfotografiert hatten - ebenfalls Fotos von ihnen gemacht.
Des Weiteren waren diese Personen nicht Teil der Demo und konnten so auch nicht als andere Linke identifiziert werden. Daraufhin gingen diese mit einer Glasflasche auf unseren Sympathisanten los. Erst daraufhin verteidigten sie sich gegen diese Aggression.

Auch zukünftig werden wir solche Vorfälle als Angriffe auf unsere Struktur betrachten und diese mit aller Kraft abwehren. Wir lassen uns nicht aufgrund von Lügen aus dem Antideutschen Lager von Demos oder sonstigem Verweisen. Wer diese üblen Lügen verbreitet und glaubt ist in unseren Auge nicht nur reaktionär, sondern trägt auch einen Teil zur Spaltung der linken in Deutschland bei.

Wir sind zutiefst Enttäuscht von der zunehmenden Spaltung, statt solidarischer Zusammenarbeit der ernsthaft antifaschistischen Strukturen in Deutschland.
Wir hoffen dass die wahren antifaschistischen und antiimperialistischen Strukturen in Hamburg sich endlich von den Antideutschen distanzieren, welche keinerlei Interesse an ehrlicher, politischer Arbeit aufweisen und mit ihrer Unterstützung für den US- Imperialismus und diesem nahestehende Besatzerregime objektiv reaktionär sind.

Man sieht sich auf der nächsten Demo!

Rotfront!