18. März 2019

Flensburg: Zur aktuellen Lage und den Lügen von Black Mosquito

Zur aktuellen Lage

Wer uns und unsere Arbeit seit einiger Zeit verfolgt, der wird wissen, dass wir uns nicht zu jedem neusten Aufstand im Internet äußern.
Doch da wir der Meinung sind, dass wir vermutlich sogar zu oft für die Öffentlichkeit geschwiegen haben, beziehen wir hier ein Stück weit Stellung zu den neusten Vorwürfen der „Black-Mosquito-Crew“.

Das Revolutionäre Kollektiv Flensburg ist eine Gruppe, welche politische Arbeit innerhalb der Massen unserer Bevölkerung anstrebt, plant und durchführt.
Ein Ziel dahinter ist, dass Menschen sich ein Stück weit politisieren lassen, sich über die Zustände innerhalb des bestehenden Systems ernsthafte Gedanken machen, oder dass sich gerade Jugendliche frühzeitig mit dem Thema der Politik und Ihrer Zukunft auseinandersetzen.
Wer also unsere Arbeit stetig verfolgt, wird erkennen, dass hinter unserer Gruppe eine politische Arbeit mit einem roten Faden steht.
Was unsere Gruppe NICHT durchführt, sind Aktionen wie Sie gerade hier in Flensburg beim Versandhaus „Black-Mosquito“ geschehen sind.
Wer sich den Inhalt dieses Versandhauses anschaut, wird zwar schnell erkennen, dass sich unsere Gruppen nicht zusammenfinden werden aufgrund von sehr verschiedenen Ideologien, dies bedeutet allerdings nicht, dass sich das Revolutionäre Kollektiv Flensburg zu solchen Aktionen hinreißen lässt.
Das Revolutionäre Kollektiv Flensburg ist NICHT verantwortlich für den von euch beschriebenen Vorwurf.

Doch wir wollen noch ein Stück weiter in diesem Text gehen, und nehmen uns ein paar Zeilen Zeit für die sogenannte „BM-Crew“.
Welche Erfahrungen haben wir innerhalb des letzten Jahres mit den verantwortlichen Leuten dieser „Crew“ gesammelt, und welchen unmissverständlichen Eindruck vermittelt uns dieses Versandhaus?

Innerhalb des letzten Jahres ist es zu vielen Vorwürfen gegen unsere Gruppe gekommen.
Einige sogenannte politische Gruppen unterzeichneten Beispielsweise ein Schreiben, welches uns „politisch Isolieren“ sollte.
Es ist fast bemitleidenswert, dass die Verantwortlichen für solche Schreiben noch immer der Auffassung sind, dass unsere politische Arbeit innerhalb "ihrer Szene“ stattfinden soll.
Wer sich in Flensburg auskennt, wird auch schnell erkennen, dass sich hinter einer Hand voll Leuten schnell mehr als doppelt so viele Gruppierungen befinden. So sollen solche Schreiben scheinbar eindrucksvoll wirken, sind für unsere Arbeiten und Ziele aber ohne jegliche Bedeutung.

Doch was genau hat die „Black-Mosquito Crew“ nun mit uns zu tun?
Eine Gute Frage. Wir sind der klaren Auffassung – NICHTS!
Öffentlich stellen Sie sich sehr gerne als eine Art „willkürlicher Opfer“ dar, diese Rolle liegt ihnen für so manchen Außenstehenden in der Tat sehr gut.
Doch vor allem diese kleine Bande, hat sich innerhalb des letzten Jahres hier mal etwas austoben wollen.
Wir werden hier keine Große Auflistung von Aktionen beschreiben, wollen für die Öffentlichkeit aber doch ein paar aktuelle Punkte auflisten.
So kam es in letzter Zeit von der „BM-Crew“ zu beispielsweise folgenden Aktionen gegen uns:

- das Erstellen von persönlichen Profilen und dem bundesweiten Versenden an sämtliche Gruppen innerhalb der BRD
- das Einmischen ins Privatleben unserer Genossen, beispielsweise durch Lügerei bei Ihren Sportvereinen, in private Beziehungen, dem Arbeitsleben usw.
- das Versenden von Postkarten an private Adressen mit Drohungen als Inhalt
- dem breiten Verteilen und Verkaufen von Propaganda, welche sich deutlich gegen unsere Gruppe richtet, uns als Antisemiten darstellen soll und deutlich Auffordert in die Offensive zu gehen, gegen unser RK und unsere Genossen aus Berlin
-Das breite Übersprühen von Streetart-Arbeiten mit zu tiefsten Beleidigungen und Drohungen
-Das Erstellen einer Homepage gegen unsere Gruppe, auf der Sie damit drohen private Informationen veröffentlichen zu wollen!

Dies sind nur ein paar Punkte, die sich gegen unsere Gruppierung richten, Beispiele vom Eingriff ins Privatleben unserer Genossen lassen wir hier gezielt raus, genau so wie wir nicht auf die bekannte Zusammenarbeit von „Black-Mosquito“ mit der Polizei eingehen werden.

Hier haben wir nun einen Teil der Anti-Arbeit durch die „BM-Crew“ gegen das Revolutionäre Kollektiv Flensburg vorgestellt.
Wer sich über Monate hinweg unerwünscht in private Dinge einmischt, braucht sich nicht wundern, dass sich dabei Stimmungen gegen einen Entwickeln.
Dies sollte für euch auch innerhalb eurer Szene, so wie privatem Leben nichts neues darstellen!

Wir schließen mit einem Zitat des Genossen Wladimir Iljitsch Lenin:
"Ist nicht sofort ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen usw. vertreten, sollte man stets die Frage stellen: Wem nützt es?“

Revolutionäres Kollektiv Flensburg
18.03.2019