In einem öffentlichen Post konstatieren sie außerdem zur Lage an der Front und den Aggressionen und Plänen der US-gestützten NATO-Armee der Türkei:
"Liebe Freunde und Genossen,
einige unserer Genossen sind zurück von der Frontlinie gegen Daesh (ISIS) in Deir-ez-Zor. In diesen Tagen droht Erdogan wieder mit der Invasion Rojavas. Die Invasion Afrins wurde in einer ähnlichen weise vorbereitet. Bombardierungen der Grenzstädte haben bereits begonnen. Wir rufen alle auf, auf aktuelle Nachrichten und die kommenden Angriffe zu achten. Bisher ist nicht klar, ob, wo und wie die Türkei angreifen wird. Wir sind hier um Seite an Seite mit dem Volk den sozialen Fortschritt gegen den türkischen Faschismus zu verteidigen. Wir rufen zu Solidaritätsaktionen auf, die Aufmerksamkeit für diese faschistischen Bedrohungen schaffen"
Dazu passend beteiligten wir uns am Donnerstag an der Demonstration kurdischer, türkischer und linker Kräfte vom Neuköllner Hermannplatz nach Kreuzberg, gemeinsam mit den Genossen von PARTIZAN und spanischsprachigen Freunden. Hier wurde auf genau diese laufenden Angriffspläne aufmerksam gemacht und Solidarität mit dem Widerstand des kurdischen Volks bekundet. Wir verurteilen die jüngsten us-gestützten Aggressionen des NATO-Staats Türkei gegen die nationale Souveränität Syriens und gegen das kurdische Volk entschieden.
Außerdem intensiviert auch die BRD wieder ihre Repression gegen Internationalisten und die kurdische Bewegung. Nun hat es einen Redakteur des Lower Class Magazins getroffen, der wegen seines Engagements an der Seite der Kurden in Nordsyrien / Rojava mit Hilfe des § 129b kriminalisiert werden soll.
Schulter an Schulter gegen Faschismus!