26. September 2018

"Zerstöre nicht dich - Zerstöre den Feind"-Kampagne Hamburg

Zerstöre nicht dich - Zerstöre den Feind !

Die ersten Plakate der Kampagne wurden angebracht und in den folgenden Tagen wird es dann so richtig losgehen!

Hier dann auch gleich ein Paar Bilder zur Kampagne und einen ersten kurzen Text zu dieser.

Unsere Stadt - Unser Leben - Unser Hamburg

Hamburg ist eine Stadt mit vielen Gegensätzen, auf der einen Seite Bonzen, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld und auf der anderen Arbeitslose, Geringverdiener, Familien und Jugendliche, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen.

Die schlechte soziale- und wirtschaftliche -Lage und der Druck der damit einher geht, drängt immer mehr Leute dazu, sich scheinbare „Auswege“ zu suchen. Dies führt zu Raub, sinnloser Gewalt und eben auch zum Konsum von Drogen.


Gerade deswegen ziehen oder drücken sich vor allem junge Menschen irgendein Zeug, obwohl sie genau wissen, dass es ihren Körper und ihre Psyche angreift, und jene auch zerstören kann. Jeder weiß, dass Drogen aller Art süchtig machen oder in irgendeiner Form den Körper angreifen. Es gibt keine Ausnahmen!

Viele von uns und Euch kennen, wenn nicht aus persönlicher Erfahrung im Familien- oder Bekanntenkreis, dann meist durch Erzählungen, die Geschichten von paranoiden Koksern, hängengebliebenen LSD-Freaks, psychisch kaputte Partydrogen-Opfern und hektischen Speed-Junkies mit zerfressenen Zähnen. Aber trotzdem sehen viele Menschen Drogen als ihren einzigen Ausweg aus ihrem all zu tristem Alltag und dem einher gehenden gesellschaftlichen Druck im Kapitalismus, immer mehr Leistung bringen zu müssen. Natürlich ist es einfach, sich auf dieser Art vom Leben abzulenken. Wenn man sich jedes Wochenende auf Partys mit Drogen aller Art die Birne zunebelt, bietet das zumindest Etwas, auf dass man sich am Wochenende freuen kann.

Drogen schaffen eine neue, schönere bzw. erträglichere Realität. All zu gerne vergisst man dabei das Risiko, das man sich aussetzt. Frei nach dem Motto: „Mir wird schon nichts passieren und ich habe das ja Alles im Griff.“ Aber gerade bei Jugendlichen, ist der Schaden den man sich damit antut meist Irreparabel und die Spätfolgen kaum absehbar.

Nutzen tut dieses Verhalten am Ende nur einem, den Herrschenden, der Bourgeouise. Durch die Realitätsflucht werden die Massen von Unterdrückung und den gesellschaftlichen Problemen im eigenem Land abgelenkt. Dies verhindert unter anderem, dass die Massen sich vereinigen und gemeinsam den Verursacher ihrer Probleme ausfindig machen und bekämpfen - den Kapitalismus. Gerade deswegen braucht es eine starke, proletarische, rote Arbeiterjugend, um die Massen zu politisieren, mobilisieren und schließlich im Kampf gegen den Kapitalismus zu organisieren!

Nehmt Kontakt zu uns auf, sodass wir gemeinsam unsere Ketten durchbrechen können!

Rotfront!

-Revolutionäres Kollektiv Hamburg-