11. April 2019

Magdeburg: Bericht zu den antifaschistischen Aktivitäten

05.04.2019 - Antifaschistische Vorabenddemo

Mehrere Gruppen und Einzelpersonen gingen gemeinsam auf die Straße, um zu zeigen, dass wir die Straßen nicht den Faschisten überlassen, dass dies nicht ihre Stadt ist und es Widerstand gibt. Eine kämpferische Demonstration, welche die Einheit der Magdeburger "Antifa Szene" im Kampf gegen Faschisten und sämtliche Reaktionäre gezeigt hat, auf der klassenbewusste Parolen wie "Nazis jagen ist nicht schwer, Hammer, Sichel und Gewehr" oder auch "die Straße frei der roten Jugend" immer wieder zu hören waren.
Die Demo verlief größtenteils ruhig bis auf zwei kleine Momente. Zum einen als Faschisten zu sehen waren, welche voll vermummt von den Bullen geschützt wurden und auf dem Weg nach Stadtfeld, wo die Bullen mal wieder nicht auf ihr Koks klar kamen und Demonstranten angingen, provozierten und schubsten.

Alles in allem eine relativ erfolgreiche Demonstration ohne irgendwelche antideutschen oder volksfeindlichen Parolen. Ganz im Gegenteil, zum Teil wurde sich ganz klar gegen Israel und USA als "Antifaschistische Kräfte" positioniert.

06.04.2019 Fackelmarsch

Die gleichen Gesichter wie immer bei solchen Fackelaufmärschen, jedoch ist besonders die Teilnehmerzahl zu erwähnen. Lediglich 150 Personen sollen sich an der Demonstration beteiligt haben. Zum Vergleich, beim letzten Fackelmarsch im November waren ca. 800 Teilnehmer anwesend.
Auch interessant, einige der Demonstranten kamen keine 1 1/2 Stunden aus, ohne sich in einer Kneipe auf der Demoroute zu betrinken, soviel zu eurer "deutschen Disziplin". Kaum normale Leute aus dem Volk waren vertreten, eher faschistische Kader oder zumindest Anhänger von faschistischen Organisationen und Asoziale, die dann die Vorhut des deutschen Volkes sein wollen.

Am selben Tag, anlässlich des Fackelmarsches, besuchten wir am Vormittag einen Friedhof, auf dem Gräber für Kommunistinnen und Kommunisten sind, welche im Kampf gegen den Faschismus und für die Freiheit der Völker ihr Leben ließen. Es ist unsere Aufgabe als Kommunisten ihr Vermächtnis anzunehmen, ihre Heldentaten hochzuhalten und ihren Kampf fortzuführen gegen Kapitalismus, Imperialismus und Faschismus.

Den Faschisten die Faust!
Rotfront!