28. September: Schulter an Schulter gegen Faschismus - auf zur Großdemo nach Berlin!

Am 28. September steht der Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in der BRD und konkret in Berlin an. Wir rufen dazu auf sich an den Aktionen und der Großdemonstration gegen den Besuch dieses Völkermörders zu beteiligen!

In dem Video rufen internationale Kämpfer, die in den Reihen der TIKKO der TKP/ML in Rojava (kurdische Gebiete Nordsyriens) kämpfen, auf, sich an den Protesten und Kämpfen gegen Erdogan in Berlin zu beteiligen und sich darüber hinaus gegen das System zu organisieren.


In Nordsyrien tobt sich die türkische NATO-Armee mit ihren ultrareaktionären Banden auf dem Rücken der syrischen Völker aus, führt Krieg gegen die kurdische Nationalbewegung und tritt das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität der syrischen Nation mit Füßen, während ihr Herr - der Yankeeimperialismus - der die Hauptschuld an der Lage Syriens trägt, weiter seinen entscheidenden Teil zu Destabilisierung und Blutbad beiträgt.

In der Türkei selbst tobt der offene faschistische Terror gegen die revolutionäre und demokratische Bewegung der Völker Anatoliens, gegen den nationalen Widerstand der Kurden und die Arbeiterbewegung. In Dersim - einem Zentrum des Widerstands und des Guerillakrieges, wurden bei Gefechten und Bombardements in den letzten Monaten viele tapfere rote Soldaten der TKP/ML - TIKKO und auch Landguerillakräfte der Cephe ermordet. Auch in den Städten werden immer wieder Aktivisten der Cephe, die beispielsweise im Kampf gegen Drogengangs aktiv sind, von staatlichen Kräften ermordet.

Wir begrüßen und unterstützen den kämpferischen Aufruf der Internationalisten aus Rojava, auch wenn wir so einige ihrer Einschätzungen was Syrien, die Frage wer Herr und wer Lakai/Komplize ist und die Rolle der Führung der kurdischen Bewegung nicht teilen. Außerdem weisen wir darauf hin, das die "TIKKO" in Rojava von der in Dersim und der Türkei/Türkisch-Kurdistan seit spätestens letztem Jahr organisatorisch, politisch und ideologisch getrennt ist.

Gerade im Hinblick der Angriffe des BRD-Imperialismus auf die türkischen revolutionäre und kurdische nationale Bewegung und den faschistischen Terror in der Türkei ist es jedoch - ganz wie die Genossen sagen - unsere heilige Pflicht, Seite an Seite und Schulter an Schulter gegen den BRD-Imperialismus, den Faschismus in der Türkei und ihr gemeinsames Vorgehen gegen die Völker zu stehen!

Hoch die internationale Solidarität!
Schulter an Schulter gegen Faschismus!
28. September 2018 - 16 Uhr - Berlin - Potsdamer Platz