3. Juli 2017

HERAUS ZUM KAMPF GEGEN DIE G20!

Die Auseinandersetzungen, Kämpfe und Proteste rund um den G20-Gipfel in Hamburg stehen an. Es ist die Pflicht von jedem stolzen Arbeiterjugendlichen an diesem Wochenende alles zu geben und trotz den Einschüchterungen des Staates und der Bullen in Hamburg den Hass auf die Straße zu tragen.

Wir hören von manchen Kollegen in Betrieb, Berufsschule oder auf der Straße oft die Verschwörungstheorien von der Bedrohung einer sogenannten „neuen Weltordnung“. Doch ein Blick auf die 20 Verbrecher und ihre blutbefleckten Westen, ihre Marionetten, Hinterzimmergespräche, Genozide, Meuchelmorde, Knäste und Lager zeigt uns deutlich: Nicht die neue, sondern die alte Weltordnung ist das Problem.

Die Gruppe der 20 ist ein Club, in dem die mächtigsten Imperialisten G7 (ohne Russland) sich ausnahmsweise auch ihre treusten Lakaien an den Tisch holen. Gemeinsam legen sie neue Schlachtpläne fest und tragen ihre Zwiste aus. Diese Tatsache an sich, ist schon ein Grund für Rebellion und Widerstand, denn nirgends auf der Welt darf ein Treffen dieser Parasiten, die diese Welt in ihrer Selbstherrlichkeit beherrschen widerspruchsfrei stattfinden. Wir lassen uns nicht von ihnen verarschen oder beherrschen. Wenn sie kommen, brennt die Stadt.


Es ist längst an der Zeit unseren Hass so klar und so praktisch zu formulieren. Die Taten der G20 verlangen nach unserem Widerstand. Sei es der Südkoreaner Moon Jae Inn, der es unterwürfig abnickt, wenn Amerika seinem Volk mit nuklearen Vernichtungsschlägen droht oder der Faschist Erdogan, der unsere kurdischen Geschwister systematisch abschlachtet und dutzende der besten Revolutionäre auf dem Gewissen hat. Oder auch Modi, der Hindufaschist aus Indien. Wir haben das Malkangirimassaker, wo faschistische Paramilitärs 30 Guerillas abschlachteten nicht vergessen, nur ist die Trauer um unsere tapferen Genossen mittlerweile zu Hass geworden. Der brasilianische Präsident Temer wird nun doch anreisen. Erst im Mai ermordete sein Regime 10 Bauern für das „Verbrechen“, sich brachliegendes Land zum Arbeiten und Leben besetzt zu haben.

Das sind die Lakaien des Imperialismus! Das ist, was sie im Dienste der Imperialisten mit ihren Völkern anrichten!

Neben Putin und Chinas Staatspräsident Xi Jinping ist natürlich auch die EU, allen voran die BRD mit von der Partie. Ihr diesjähriger Trick: Sie fordern uns auf uns an ihre Seite zu stellen, um mit den „demokratischen“ Imperialisten, also Ihnen, gegen die „diktatorischen“ Imperialisten, wie Donald Trump und vor allem Putin zu stehen. Mit Trump betrete ein „neues Gesicht“ die Weltbühne und den Tisch der G20. Doch das stimmt nicht. Mit dem US Präsidenten Donald Trump erhält Amerika endlich das repräsentative Gesicht, was zu ihm passt: Einen puterroten, Frauen- und Schwarze hassenden, chauvinistischen Choleriker, der sich einen goldenen Turm bauen ließ von dem aus er seine Angriffskriege planen kann in seinem narzisstischen Wahn. Diese verabscheuungswürdige Gestalt passt zu diesem Land wie die Faust aufs Auge. Dieses Land, welches neulich die größte nicht nukleare Bombe der Welt in Afghanistan gezündet hat und so viele Militärbasen auf fremdem Boden besitzt wie kein zweites. Dieses Land welches für all das Chaos und das Leid im Nahen Osten verantwortlich ist, mit dem Stützpunkt Israel und den aufgerüsteten Salafistenbanden und nun versucht dasselbe „Erfolgskonzept“ in den Philippinen anzuwenden. Dieses Land, welches den Koreanern ständig mit der nuklearen Auslöschung droht, weil ihm deren Regierung zu „bedrohlich“ ist und rassistische Oppositionelle in Venezuela bezahlt um das Land zu destabilisieren, damit Lateinamerika weiter unter us-amerikanischer Knute bleibt. Dieses Land nennen die Völker vollkommen zurecht ihren Hauptfeind. Doch das war unter Obama nicht anders. Trump ist bloß ein passenderes Gesicht für den dominantesten und aggressivsten Imperialisten, die einzige hegemoniale Supermacht. Den Kurs den Trump nun einschlägt, hat der nett lächelnde Obama ihm bereits vorbereitet.

Deswegen ist es eine Lüge, Trump sei irgendetwas Neues. Ebenso wie es eine Lüge ist, die deutsche Bourgeoisie wäre ein geeigneter Bündnispartner.

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein grausamer Imperialist, der versucht sich die EU unterzuordnen und damit zur Großmacht zu werden. Sich fettzusaugen, wie ein Parasit an den in Armut gehaltenen Nationen Süd- und Ost-Europas und dann, ganz im Sinne Hitlers den Blick auf Russland zu richten. Es gibt keinen Staat den wir mehr hassen als die Bundesrepublik, sie ist unser direkter Gegner und in ihren Knästen sitzen unsere Freunde. In ihren Schulen werden wir belogen und verbogen, ihr Fernsehen versucht uns die Köpfe zu waschen. Sie guckt weg, wenn die Nazis Flüchtlinge jagen und schlägt zu wenn wir ihnen zu Hilfe kommen. Vergessen wir all das nicht, wenn wir den BRD-Bullen in Hamburg gegenüberstehen.

Vergessen wir nicht, wie sie uns schikanieren und andauernd die Personalien aufnehmen, besonders bei den Ausländern, wie sie immer auf der Suche nach jemandem ohne Aufenthalt sind. Wie sie uns horrende Strafen reindrücken, wegen Lappalien. Vergessen wir nicht, wie sie ständig vor den immer stärker und präsenter werdenden Faschisten standen, als wir sie verjagen wollten. Vergessen wir nicht, wie sie unsere Türen eintraten und unsere Wohnungen durchsuchten, uns einschüchtern wollten, uns bedroht haben, oder uns im Verhör ermutigten unsere Freunde zu verraten. Rufen wir uns all diese Dinge ins Gedächtnis, wenn wir in die kleinen, kalten Augen hinter dem Visier gucken.

Es ist nicht nötig viel mehr Worte zu verlieren. Wir alle sollten wissen, dass sie Augen der kämpfenden Völker auf uns liegen, wenn wir Hamburg betreten. Die Soldaten in den Volkskriegen, die Guerillas der nationalen Befreiungsbewegungen. Der Jugend in den Vierteln, der armen Bauern auf dem Land. Der Arbeiter in den Fabriken und Werken. Die Augen von all den Armen, Unterdrückten und Ausgebeuteten. Die Augen derer, die täglich gegen die G20 und ihre Marionetten kämpfen.

Machen wir ihnen Ehre. Zeigen wir ihnen was passiert, wenn diese Völkermörder in unser Land kommen. Drücken wir gemeinsam aus, dass wir ein Teil des weltweiten Widerstands gegen den Imperialismus sind. Das wir unsere Fahnen in das rote Fahnenmeer einreihen, welches Hamburgs Straßen fluten wird. Das wir keine Angst haben und kämpfen.

Gemeinsam tragen wir die alte Weltordnung zu Grabe!
Nieder mit dem Treffen der G20!
Krieg dem Imperialismus! Auf allen Kontinenten!