22. Mai 2016

Neue Jugendwiderstand-Aufkleberreihe

Unsere neue Stickerkollektion ist da!

Hier der Erste aus der Reihe mit insgesamt vier Motiven. Ein klassischer Representer, unser Logo in stylischem Design mit Hammer und Sichel und unseren Webadressen.
Ideal für die tagtägliche Propaganda nebenher und um den Kiez oder was auch immer umfangreich zu dekorieren.

Die nächsten Tage kommen die anderen Motive hier online und in eure Straßen......

Wer nicht weiß worum es geht - hier unsere politische Kurzvorstellung in deutsch und englisch.

Rotfront!
Jugendwiderstand




Motiv 2 ist ein Nachtrag zu unserer Antidrogenkampagne „Zerstöre nicht dich – Zerstöre den Feind“ aus dem letzten Jahr. Der Feind ist das kapitalistisch-imperialistische Ausbeutersystem mit seinem bürgerlichen Staat und all seinen Behörden und Handlangern, Bullen, Faschisten und vielen mehr, die objektiv in seinen Diensten stehen. Dieses System zwingt uns jeden Tag so viele Probleme auf, sei es nicht genug Geld für Essen, keine Zeit für die Familie, Freunde und Kultur, da man immer am arbeiten ist – oft mit zwei Jobs oder mehr. Und das alles, um dann gerade so über die Runden zu kommen. Das sind nur ein paar der Probleme, mit denen wir uns täglich rumschlagen müssen. Viele Menschen greifen aus Stress und Verzweiflung zu den verschiedensten Drogen, vom “einfachen” Kiffen und Saufen bis hin zu Speed und Heroin oder geben sich anderen kaputten, individuellen „Lösungsansätzen“ hin, die dieses System einem nahelegt und die in psychischer und physischer Selbstzerstörung gipfeln. Doch das ist der falsche Weg mit unseren Problemen umzugehen, da die Probleme nur für einen selbst kurzfristig betäubt und eben nicht gelöst werden und außerdem verleugnet wird, dass es kollektive Probleme sind, die unsere ganze Klasse und das Volk belasten. Eine wirkliche Lösung für diese Probleme kann nur der gemeinsame organisierte Kampf um Befreiung sein, die „Zerstörung des Feindes“, der Sturz dieses Systems und die Machteroberung durch die Arbeiterklasse. Und das funktioniert nur mit einem starken Geist und einem fitten Körper. Also bildet euch kollektiv, macht gemeinsam Sport, organisiert euch im Kampf für unsere Interessen!

Checkt zu der Thematik nochmal unsere Kampagnenbroschüre „Zerstöre nicht dich – Zerstöre den Feind“ und unsere Kampagnenkurzauswertung.

Motiv 3 zeigt den jungen Mao Tse-Tung und zitiert ihn aus einem Gespräch mit einem amerikanischen Journalisten in den von den chinesischen Kommunisten befreiten Gebieten. Auf die Frage "Ist Kommunismus nicht einfach ein anderes Wort für Liebe?" kontert Mao schlagfertig und korrekt "Kommunismus ist nicht Liebe, sondern ein Hammer, um den Feind zu vernichten!". Damit zerhämmerte er wortwörtlich die hippiesken und pazifistischen Illusionen des Amerikaners, die auch heute in so einigen Teilen der fortschrittlichen Bewegung fortbestehen und die Bewegung verwirren und lähmen.

Kommunist sein, das heißt in erster Linie zu kämpfen, bereit sein, sein Leben für die Partei des Proletariats und die Revolution zu geben. Der Kampf gegen jede Unterdrückung und Ausbeutung erfordert Hass gegen jeden Unterdrücker und jeden Ausbeuter. Dieser Hass ist gut, notwendig und begründet. Hass gegen Bullen, Bonzen, Politiker, Faschisten und jeden, der diese Unterdrückung weltweit verantwortet, sie verursacht, umsetzt, unterstützt oder hilft, sie zu verteidigen. Kommunist sein kann darum nichts Friedliches sein, weil die Welt nicht friedlich ist und der Weg sie zu ändern es ebenfalls nicht sein kann.

Pazifismus, "Friedlichkeit" und Versinken in idealistischen Träumen sind gleichbedeutend mit Kapitulation vor der Barbarei, dem Feind und vor unseren Aufgaben, dem, was notwendig ist, um das grausame Leid von Milliarden von Menschen für immer von dieser Welt zu fegen.

"Eine unterdrückte Klasse, die nicht danach strebt, Waffenkenntnis zu gewinnen, in Waffen geübt zu werden, Waffen zu besitzen, eine solche unterdrückte Klasse ist nur wert, unterdrückt, misshandelt und als Sklave behandelt zu werden." Lenin

Die Imperialisten wissen, was sie zu verlieren haben und wehren sich mit Kräften und mit unermesslicher Grausamkeit. Sie werden uns unseren Besitz, unsere Leben, unsere Welt nicht kampflos überlassen. Das steht fest.

Das lässt die revolutionäre Gewalt ebenfalls zu einem Gesetz des Kampfes werden. Der Feind ist der Imperialismus - das weltweite System der Ausbeutung und Unterdrückung. Der Kommunismus ist die endgültige Aufhebung der Unterdrückung und Ausbeutung. Dieses Ziel lässt uns kämpfen, lässt uns siegen, lässt uns unsere Feinde, die Feinde der Völker der Welt und des internationalen Proletariats, zerschmettern!

"Sobald die richtigen Ideen, die die fortschrittliche Klasse repräsentieren, von den Massen beherrscht werden, werden sie zur materiellen Gewalt, welche die Gesellschaft und die Welt umgestaltet." Mao Tse-Tung

Der letzte Aufkleber unserer neuen Reihe:

„Vor allem bewahrt Euch stets die Fähigkeit, jede Ungerechtigkeit, die irgendwo auf der Welt begangen wird, aufs tiefste zu empfinden. Das ist der schönste Charakterzug eines Revolutionärs.“ Ernesto Che Guevara

Palästina ist seit Jahrzehnten ein besetztes Land. Denn um einen zuverlässigen Vertreter ihrer wirtschaftlichen, politischen und militärischen Interessen im Nahen Osten zu haben, errichteten die Imperialisten auf palästinensischem Boden den Kolonialstaat Israel.

Wir kämpfen als proletarische Internationalisten zusammen mit den Palästinensern und allen unterdrückten Nationen für eine Befreiung vom Imperialismus, von Besatzung und Ausbeutung überall auf der Welt. Der jahrzehntelange Kampf der Palästinenser um nationale Befreiung, der seinen Höhepunkt in den Intifadas, den Volksaufständen, findet, ist für Jeden, der gegen dieses System und für die Revolution kämpft ein Symbol des erbitterten Widerstands gegen den Imperialismus.

Israel bedeutet für die Palästinenser Landraub, Vertreibung, Rassismus, Knast, Folter und Mord. Wenn sich die Unterdrückten dann auf verschiedenste Weise zu Wehr setzen, ist das kein Terrorismus, sondern völlig gerechtfertigt! Solidarität mit dem palästinensischen Volk ist deswegen eine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist es unsere Aufgabe als proletarische Internationalisten, auch hier in unseren Vierteln, mit den palästinensischen Massen zu stehen, die Menschen aufzuklären und klare Position zu beziehen.

Unsere Solidarität gilt den Vertriebenen, die seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern ausharren müssen und denen das Recht nach Hause zurückzukehren durch den israelischen Staat verweigert wird! Unsere Solidarität gilt vor allem auch allen Widerstandskämpfern in Palästina, insbesondere der kämpferischen Jugend!

Der Kampf der arabischen Völker, vor allem der Palästinenser, gegen die Besatzungsmächte im Nahen Osten wird weitergehen und muss sich weiter entwickeln. Hierfür gibt es eine Lösung. Um den Widerstand in Palästina weiter zu entwickeln und voranzutreiben, muss sich die Intifada zum Volkskrieg entwickeln. Nur der Volkskrieg unter kommunistischer Führung hat die Perspektive den Staat Israel zu zerschlagen, ein befreites und unabhängiges Palästina mit einer neuen Demokratie der Arbeiter und aller unterdrückten Klassen zu schaffen und schließlich den Sozialismus zu errichten, einen Staat welcher dem Volk und nicht den Ausbeutern und Unterdrückern dient!

Das palästinensische Volk kann sich nur selbst befreien. Für wirkliche, nachhaltige Befreiung gibt es nur eine Perspektive:

Von der Intifada zum Volkskrieg!

Freiheit für Palästina!