Auf Masbate im Süden von Luzon auf den Philippinen sind 11 Regierungssoldaten in einem Gefecht mit der NPA (Neue Volksarmee der Kommunistischen Partei der Philippinen) gefallen, es konnten Waffen, Munition und Dokumente beschlagnahmt werden.
Der Hinterhalt diente laut Aussage der Guerilla-Sprecherin zum Schutz der Zivilbevölkerung der Region und als Strafe für regelmäßige Schikanen und Verstöße gegen das Menschenrecht durch das bürgerliche Militär.
Damit reiht sich diese taktische Offensive der Guerilla in zahlreiche andere der letzten Tage ein, z.B. in Batangas, ebenfalls Luzon, wo 3 Regierungssoldaten fielen und Bukidnon auf Mindanao, wo bei den letzten Aktionen zum Schutz der Lumad-Völker und Bauern der Region 8 Soldaten getötet und 22 verletzt wurden.
Besonders hervorzuheben sind die Aktionen im nördlich gelegenen Luzon, wo der Volkskrieg in den vergangenen Jahren harte Rückschläge erlitt, aber Schritt für Schritt wieder an Stärke gewinnt - trotz der harten Repression des US-Duterte-Regimes - auf dem Weg voran zum strategischen Gleichgewicht.