8. März 2018

Flensburg: Erklärung zum Frauenkampftag



In einem Land, welches bemerkenswerte Vorreiterinnen des Frauenkampfes hervorgebracht hat, ist die Lage der Frauen in weiten Teilen desolat.


Während uns die Bourgeoisie etwas von einer "erfolgreichen Emanzipation" der Frauen vorgaukelt, uns Beispiele aus Ihren eigenen Reihen, wie Ursula von der Leyen oder Sigrid Nikutta präsentieren, erfahren Frauen den Widerspruch des Patriarchats. Die Frau im Allgemeinen ist auf der kompletten Welt unterdrückt. Arbeiterinnen, Bäuerinnen, Frauen aus dem Kleinbürgertum und sogar die Frauen der Bourgeoisie.

Die Frage des proletarischen Feminismus ist nicht nur die Frage der Emanzipation der Frau, sondern auch eine Trennungslinie gegenüber dem Revisionismus.

Der proletarische Feminismus unterscheidet sich vom bürgerlichen Feminismus, denn er erkennt die Notwendigkeit der Revolution zur vollständigen Emanzipation aller Frauen an!

So erkennen auch wir, dass der Fortschritt der Frauen auch der Fortschritt des Volks darstellt.
Sie sind ebenfalls ein entscheidender Teil zu Gunsten der Unterdrückten und stellen genau so Kämpferinnen der ersten Reihe dar!

Man muss die Interessen der Jugend, der Frauen und Kinder schützen, den Ihrer Möglichkeiten beraubten Jugendlichen Hilfe erweisen, den Jugendlichen und Frauen helfen sich zu organisieren, damit sie gleichberechtigt an allen Tätigkeiten teilnehmen können!

Man muss die Freiheit der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gewährleisten und Allen eine nützliche Bildung mit gleichen Chancen ermöglichen!

Frauen wehrt Euch und kämpft!
Tod dem Patriarchat!

Revolutionäres Kollektiv, März 2018